„Wir haben viel Freiheit, Dinge auszuprobieren!“

Lernen Sie Shivani Gaba kennen, Engineering Manager bei beyonnex, und erfahren Sie, was sie an ihrem Job und ihrem Leben in Deutschland liebt.

Shivani, du bist seit Sommer 2023 bei beyonnex. Warum hast du dich für dieses Unternehmen entschieden?

Für mich war es ein Karriereschritt: In meinem vorherigen Job habe ich ein Team geleitet, jetzt sind es drei. Außerdem war es mir wichtig, dass beyonnex ein wachsendes Unternehmen ist. Mir gefällt die Unternehmenskultur hier. In dieser Hinsicht ähnelt beyonnex einem Start-up, mit viel Freiheit, Dinge auszuprobieren, aber gleichzeitig gehört es zur noventic-Gruppe, die dem Unternehmen Stabilität verleiht. Das ist eine tolle Mischung. Und wenn man seinen zukünftigen Chef bereits kennt, fällt die Entscheidung natürlich noch leichter!

Wie wichtig war es für dich, zu einem Unternehmen zu wechseln, das sich ein klares Ziel gesetzt hat?

Das ist mir tatsächlich sehr wichtig. Ich möchte, dass meine Arbeit einen Einfluss auf die Gesellschaft hat. Da beyonnex und die gesamte noventic-Gruppe das Ziel verfolgen, den Energieverbrauch von Gebäuden zu senken, entspricht dies voll und ganz meiner Motivation. Ich stehe voll und ganz dahinter!

Als Engineering Managerin bist du für die Weiterentwicklung von drei Teams verantwortlich. Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders gut?

Ich unterstütze Einzelpersonen und Teams dabei, sich weiterzuentwickeln und leistungsstark zu sein, und das macht mir große Freude. Wenn meine Mitarbeiter motiviert sind und eine gute Richtung vorgeben, finde ich das auch für mich selbst sehr motivierend. Bei beyonnex arbeite ich auch mit verschiedenen Bereichen zusammen und stimme mich mit ihnen ab. Da ich aus dem Bereich Qualitätssicherung komme, unterstütze und fördere ich ebenfalls die QA-Community bei beyonnex. Zusätzlich zu meiner Arbeit bei beyonnex halte ich gelegentlich Vorträge als Referent auf verschiedenen Konferenzen. Ich finde es toll, dass beyonnex mich dabei unterstützt.

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Wie gefällt dir die Arbeit in einem deutschen Unternehmen, und gibt es Unterschiede in der Unternehmenskultur im Vergleich zu Indien?

Ich bin seit sieben Jahren in Deutschland und lebe sehr gerne hier. Es gibt einige wesentliche Unterschiede bei der Arbeit. Mir fällt auf, dass sich die Teams hier stärker selbst organisieren und unabhängiger agieren als in Indien, das ist ein auffälliger Unterschied. Ich bin auch beeindruckt davon, wie gut Remote-Arbeit hier funktioniert. Allerdings bin ich mir nicht sicher, wie das heute in Indien aussieht. Und dann ist da noch die deutsche Pünktlichkeit: Ein Meeting um fünf Uhr findet auch um fünf Uhr statt. Das ist definitiv anders als in Indien!

Was hat dich ursprünglich dazu bewogen, nach Deutschland zu kommen?

Ich habe mich schon früh für Deutschland und die deutsche Kultur interessiert und vor fast zehn Jahren am Goethe-Institut in Indien die Sprache gelernt. Ich hatte also schon lange eine Affinität zu diesem Land. Irgendwann zog meine Schwester nach Deutschland, und sie war es, die mich motivierte, denselben Schritt zu wagen. Also begann ich, mich nach einem Job in Deutschland umzusehen, und bekam von einem Unternehmen ein Angebot, hierher zu ziehen.

Wie gefällt es dir, hier zu leben?

Ich liebe es! Ich lebe mit meinem Mann in Hamburg und die Stadt bietet uns wirklich alles, was wir uns wünschen. Wir haben viele Freunde und fühlen uns sehr wohl hier. Es gibt ein paar kulturelle Unterschiede in der Art und Weise, wie Menschen miteinander umgehen, die mich anfangs überrascht haben, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Auch wenn es hier etwas länger dauert, bis man Freunde findet, finde ich die Menschen hier dennoch sehr freundlich: Wenn man Hilfe braucht, bekommt man sie.

Und wie gefällt dir das Wetter im regnerischen Hamburg?

Kein Kommentar (lacht). Nun ja, es könnte besser sein.