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„Für das Internet der Dinge zu entwickeln, füllt eine Lücke in meiner Karriere"

Emre Ozcelik ist nach Deutschland gezogen, um als Software-Ingenieur bei beyonnex zu arbeiten. In diesem Interview berichtet er, warum er nach vielen Jahren in der Branche nicht von der Entwicklung lassen kann und welche Vorteile er in der Arbeit für ein junges Unternehmen sieht. Außerdem stellt er sein privates Projekt für den Sommer vor.

Emre, Du arbeitest seit mehr als zehn Jahren als Softwareentwickler. Was fasziniert Dich an der „IT-Welt“?

Oh, ich habe mich schon als Kind für Softwareentwicklung interessiert. Damals war das noch weitgehend unbekanntes Terrain. Als ich anfing, Code zu schreiben, fand ich das wirklich toll. Besonders fasziniert war ich von der Möglichkeit, mit Hilfe von Software Dinge zum Laufen zu bringen und virtuell zu steuern, zum Beispiel komplexe Computersysteme. Diese Begeisterung hat nie nachgelassen. Ich habe dann „Computer Engineering" studiert und später in diesem Bereich gearbeitet.

Was hat Dich zu beyonnex geführt?

Ich hörte zum ersten Mal von beyonnex, als mich ein Headhunter anrief. Was er mir über das Unternehmen erzählte, hat mich sofort begeistert. Ich hatte noch nie für ein junges Unternehmen gearbeitet, das sich noch in der Findungsphase befand und darauf bedacht war, sich zu verbessern. Beyonnex erschien mir wie eine Art Start-up, aber mit der Gruppe und Kalo als etablierten Unternehmen im Rücken. Das erschien mir ideal. Die Idee, dem Unternehmen zu helfen und gleichzeitig etwas Neues zu tun und mich dabei persönlich weiterzuentwickeln, war für mich sehr attraktiv. Das war der ausschlaggebende Punkt. Außerdem fand ich es sehr attraktiv, im Bereich IoT („Internet der Dinge") zu arbeiten. Das war eine Lücke in meiner Karriere, die ich füllen wollte. Schließlich wollte ich schon seit einiger Zeit in Deutschland arbeiten, und beyonnex hat mir das mit einem passenden Jobangebot und viel Unterstützung bei Visafragen, notwendigen Dokumenten und ähnlichem ermöglicht. Das hat mir wirklich sehr geholfen.

Was genau machst Du heute bei beyonnex?

Als Softwareentwickler gehöre ich zu einem von mehreren Teams. Mein Team befasst sich speziell mit dem Installationsprozess für unsere Software. Wir stellen den Installateuren eine Anwendung - sowohl mobil als auch webbasiert - zur Verfügung, die wir entwickelt haben, um die Software zum Laufen zu bringen. Zu diesem Zweck entwickeln wir die Anwendung weiter und integrieren neue Funktionen und Möglichkeiten. Im Wesentlichen sehe ich meine Aufgabe darin, den Installateuren die bestmögliche Erfahrung zu bieten. Das ist eine sehr lohnende Arbeit für mich. Es ist immer wieder schön, die Ergebnisse der eigenen Arbeit in der Praxis zu sehen und zu erleben, wie sich das eigene Unternehmen weiterentwickelt. Das neueste Produkt meines Teams ist noch nicht auf dem Markt, und ich freue mich sehr auf die Einführung und darauf, zu sehen, wie es in der Praxis funktioniert, und auf das Feedback der Installateure.

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Wie wichtig ist es für Dich, dass Dein Unternehmen ein übergeordnetes Ziel verfolgt? Im Fall von beyonnex und der noventic group zum Beispiel das Ziel, mit intelligenter Technik das Wohnen klimafreundlicher zu machen?

Ich denke, das ist sehr wichtig. Ich persönlich frage mich oft, was ich tun kann, wie ich meinen Lebensstil ändern kann, um nachhaltiger zu leben. Natürlich ist es für mich auch sehr wichtig, für ein Unternehmen zu arbeiten, das etwas Sinnvolles tut. Das sehe ich bei beyonnex absolut, und es macht mich stolz, ein Teil davon zu sein.

Verwendest Du selbst intelligente Heiztechnik bei Dir zu Hause?

Leider ist das im Moment nicht möglich. Ich wohne derzeit in einer voll ausgestatteten Wohnung, und die hat diese Art von Technik nicht. Mir gefällt es in Hamburg sehr gut, und vielleicht suche ich mir etwas Dauerhaftes zum Wohnen. In diesem Fall würde ich mich darum bemühen.

Du lebst seit Mitte 2022 in Deutschland. Wie lernst Du das Land und die Leute kennen?

Ich bin sehr offen und neugierig und liebe es, zu reisen. Seit ich in Deutschland bin, habe ich schon viele Kurztrips unternommen und Städte wie Schwerin, Lübeck und Hannover besucht. Außerdem habe ich beschlossen, im Sommer viel Fahrrad zu fahren - das scheint eine sehr typische und beliebte Art des Reisens in Deutschland zu sein. So werde ich mit dem Lebensstil hier vertraut.